Wir sind Vendée Globe!
Endlich ein Landsmann der antritt.
Drücken wir ihm die Daumen
http://www.spiegel.de/sport/sonst/bo...a-1186714.html
Gruß Franz
Wir sind Vendée Globe!
Endlich ein Landsmann der antritt.
Drücken wir ihm die Daumen
http://www.spiegel.de/sport/sonst/bo...a-1186714.html
Gruß Franz
halber Wind reicht völlig
Natürlich werden wir ihm die Daumen drücken, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und der Adenauer wird wieder nicht dabei sein.
Es ist mehr als seltsam, dass trotz der vielen deutschen Segler, die man rund um die Welt antreffen kann, und der Geldmengen, die Sponsoren aus Deutschland in den internationalen Segelsport stecken, Segler aus Deutschland international kaum eine Rolle spielen.
Gruß Herbert
Die vielen Deutschen Segler werden Chartersegler sein.....
Frankreich hat, wie England auch, seine Segelhelden, Typen wie Tabarly....Wer sich mal in Lorient die „Cité de la Voile“ ansieht, wie pädagogisch wertvoll die Austellungen aufgebaut sind, die Zahl der Kinder die da spielen, der weiss, dass in Frankreich Segeln ein Volkssport ist. Da findet man sehr schnell finanzkräftige Sponsoren. Man sehe sich mal die Laudatio des Offiziers der Ehrenlegion an....
http://www.legiondhonneur.fr/fr/deco...ic-tabarly/672
Bei uns hingegen, wissen wir immer alles besser und das schon immer, die hohe Zahl an Bedenkenträgern findet man nur bei uns, dann entscheidet immer das Mittelmass über die Erfolge der wirklich guten Segler (siehe Erdmann, dem man mangels Scheinen nicht mal den Status eines „Segelhelden“ zuerkannt hat..... und dann unser geliebtes „Geiz ist Geil“ und der Fetisch „Sicherheit“..... Für diese Mischung wird man nur selten Sponsoren finden....
"Geiz ist geil" ist hier das falsche Argument. Boss, Mercedes, Audi, BMW, SAP, die im verlinkten Artikel genannt werden, sind nicht geizig als Sponsoren für nicht-deutsche Segelprofis und "der Fetisch Sicherheit" spielt ebenfalls keine Rolle, weil bei solchen Regatten die Vorschriften zur Sicherheit allgemein geregelt werden.
Ich glaube, das hat (nicht nur, aber auch) ganz tiefe historische Wurzeln.
Deutschland war eben nie eine Seefahrernation. Die Offshore-Regatta-Segler kommen aus Frankreich, England, Spanien, Portugal, Italien, den Niederlanden. Alles alte, große Seefahrer-Nationen.
Diese Länder haben einen ganz anderen Bezug zum Meer. Was wären Holland oder England heute ohne die Seefahrt?
Die großen Skipper sind in diesen Ländern echte Stars, Nationalhelden. Jedes Kind kennt sie. Wer bei uns - außerhalb der Segler-Szene - kennt schon Boris Hermann?
Geiz ist geil und der Sicherheitsfetisch verhindern aber in vielen Fällen „Seglerkarrieren“, wie sie z.B. Franz. Segler hingelegt haben.
Das BMW und andere Deutsche Sponsoren sich im Regattabusiness engagieren, habe ich nicht moniert. Aber, warum fördern sie nicht Deutsche Schiffe fürs Vendée Globe? Warum gibt es keine „Hochseeregattasegler“ aus D., warum startet Hermann unter monegassischer Flagge?
Vermutlich hat am Ende Barracuda recht: wir in D. Sind keine Seefahrernation und mit Heldentum haben wir es auch nicht so besonders!
https://www.vendeeglobe.org/fr/cartographie
auf französisch funktioniert der tracker, boris unter den top ten mit 23 knoten
mögen alle wellengeister ihm hold sein die nächsten wochen
es wird gleich mal spannend wie sie an portugal vorbei kommen,
haribo
Geändert von haribo (08.11.2020 um 23:05 Uhr)
your day? er rettete eher deine vergangenen 700 tage, ~so alt ist 2nd sein beitrag
routing frage:
werden sie die kommende front auf westkurs durchbrechen, also erst morgen wenden?
haribo
spannend mal wieder, fast alle foiler sind schon durch die front durch und jetzt auf südkurs, wohl um das tief vor marokko westlich zu umsegeln,
entweder sie segeln alle hinter irgend jemand her? oder das routing kommt tatsächlich zu anderen foiler-routen?
haribo