ich werde am 09.11.2018 nach Athen fliegen um mir eine SO 37 anzuschauen.
( Flug und Hotel sind bereits gebucht )
Nun hat mir der Broker eine ganze Menge Fotos geschickt auf welchen u.a. auch die Bilge fotografiert ist. Dort ist mir aufgefallen, dass diese frisch gestrichen ist und die Unterlagen der Kielbolzen aus U-Eisen bestehen. Auf der Suche nach Bildern von baugleichen Schiffen habe ich welche gefunden bei denen die Unterlagen aus Flachmaterial sind. Nun werde ich den Gedanken nicht los dass das Schiff schon Grundberührung hatte. Kennt jemand von euch vllt. die SO 37 ( also baugleiche - Bj. 2000 - 2003 ) und kann mir etwas über die Kielbefestigung erzählen? Gab es vllt. grundsätzlich bei dieser Baureihe Probleme? Oder hat Jeanneau unterschiedliche Befestigungen innerhalb einer Baureihe benutzt? Jeanneau selber habe ich bereits angefragt, leider bisher ohne Erfolg. In eglischen Foren findet man ein wenig darüber.
Vllt. kann mir einer helfen.
Vielen Dank Gruss Jens
Aus meiner Sicht gehört die Dichtmasse nicht unter die Eisen, die den Kiel halten.
Es gibt eine Masse SO37, die zur Zeit zum Verkauf angeboten werden - Kannst Du Dir von einem anderen Anbieter Vergleichsfotos senden lassen?
Jan
Solche Kielbefestigungen mit U-Profilen ist nicht Standard oder von der Werft. Hier wurde nachträglich geändert. Ich würde den Verkäufer mit den Fakten konfrontieren und um Aufklärung bitten. Wenn nicht ehrlich, Finger weg!!
Solche Fragen liest man immer wieder in verschiedenen Foren und ich verstehe es nicht... Wenn jemand sein Boot verkauft, wird er Maßnahmen ergreifen, um einen guten Verkaufspreis zu erzielen, bzw das Boot von Vergleichsangeboten abzuheben. Wenn sich jemand entscheidet, die Bilge zu streichen anstatt nur mal "feucht durchzuwischen", wird grundsätzlich Vertuschung oder Argwohn auf den Plan geholt.
Wir sind uns doch einig, das solche Winkeleisen (schiffbaulich) eine bessere Stabilität bieten, als die originalen Flacheisen. Wenn das Boot eine Grundberührung hatte... so what, wenn sie professionell instandgesetzt wurde. Das wird ja die Besichtigung oder ein Gutachter feststellen. Wenn Boote mit vorheriger Grundberührung so schlimm wären, dürfte man niemals eins aus Schweden kaufen
Das der Verkäufer dies aber ehrlich behandeln muß, sehe ich schon so.