Ahoi zusammen,
ich habe im September ab 18.09.2020 bis ß03.10.2020 einen Törn in 2 Etappen, einmal mit 8 und einmal mit
5 Leuten geplant. Das Revier ist die Südbretagne im Küstenbereich des Golfe de Gascogne (Golf von Biskaya
sagt der Deutsche). Wir haben eine Dufour grand large 460 in Arzon gechartert.
Aktuell ist bis Ende Juni kein Chartern möglich. Akut sind für Juli, August und September mir keine
Restriktionen bekannt.
Die Tour de France ist verlegt in den August. Das ist eine riesen Menschenansammlung in Frankreich. Es
lässt mich hoffen.
Nachden mir vorliegenden Information des französischen Staates sind die Covid-Erkrankungen in der
Normandie und der Bretagne, also in weiten Teilen der Westküsten sehr gering. Die Masse der
Infizierten und sehr Kranken und der Toten befindet sich in Paris, Nordfrankreich und Elsass sowie den
beiden Großstädten Lyon und Marseille neben Paris. Die Küsten sind also ähnlich schwach befallen im
Vergleich zu Frankreich wie Sachsen zu Gesamtdeutschland.
Frankreich wird nicht wie Deutschland regional regiert, es ist ein Zentralstaat. Regionale Extralösungen
wird es bei Lockerungen daher nicht geben.
Relativ gesichert ist, dass im Fall des Nicht-Segeln-Könnens in 2020, man in 2021 die gleichen
Konditionen vom Vercharter erhält. Die Charter bleibt bestehen, das Geld verfällt nicht.
Im Krisenfall, das ist auch sicher, zahlt die Versicherung keine Ausfallgelder, wenn man nicht reisen
kann wegen Corona. Die Versicherung (Pantaenius) gibt aber auch die Leistung bei Unmöglichkeit des
Törns weiter und sie gilt ohne Mehrkosten in 2021. Da verliert man also auch nix
Wir fahren alle mit dem Zug. ca. 5.30h los in Dreswden, Ankunft ca. 19h im Hafen Port de Crouesty, Arzon.
Mir ist nicht klar, ob die Bahn (bisher nur die DB, da SNCF erst ab Juni buchbar) da ähnlich kulant sein wird.
Ich schreib und spreche französisch. Sollte ich Neueres erfahren, melde ich mich.
Weiß jemand mehr?
ggfs gern
oder mobil: 0177 4235013
oder Email: brixmichael@t-online.de
Bis denne
Michael