In Frankreich (Canal de Midi, Canal Lateral - hin und zurück) hab ich mich mit einer Penichette zumeist nur mit dem Bootshaken gehalten, war problemlos.
In Frankreich (Canal de Midi, Canal Lateral - hin und zurück) hab ich mich mit einer Penichette zumeist nur mit dem Bootshaken gehalten, war problemlos.
Herzliche Grüsse aus Wien
Peter
Besten Dank für die Meinungen.
Aus meiner Erfahrung, die erste Schleuse mit Leinensicherung testen und je nach Verhalten, kann man die nächste Schleuse auch ohne Leinensicherung befahren, wie schon gesagt, sofern das Boot fast die ganze Schleusenbreite einnimmt, also nicht hin und her geschleudert werden kann. Ich habe diese Methode am Vogesenkanal und auch am Ballinamore & Ballyconnell Canal erfolgreich praktiziert, natürlich mit laufender Maschine.
Trotzdem würden mich weitere Meinungen interessieren!
Dies war meine bescheidene subjektive Meinung.
Have a nice day
Bemoostes Haupt
Lieber Skipper,
diese Ihre Meinung kann ich nur voll bestätigen und unterstützen!
So long
PS.: Das Aufentern an der glitschigen Leiter wäre viel gefährlicher!
Erreicht man die POller leicht oder sind sogar Nischenpoller vorhanden kann man ja eine Spring von der Mittelklampe ausfahren!
Dies war meine bescheidene subjektive Meinung.
Have a nice day
Bemoostes Haupt
Laufende Maschine in der Schleuse ?? Wat soll dat denn ??
In einer Schleuse müssen die Schiffsmotoren abgestellt werden. Die Auspuffgase können nämlich nicht aus der Schleuse (hier Schleusenkammer) entweichen und können, je nach Dauer der Schleusung und der Zahl der laufenden Motoren zu Vergiftungserscheinungen bei den Besatzungsmitgliedern führen.
Da wird in DE an jeder Ecke der NOx-Gehalt der Luft gemessen, erbittert um neue Grenzwerte gestritten und regelmässig jault der umweltbewegte Deutsche auf und schreit "nieder mit dem NOX und dem Diesel"! Und natürlich geht man Freitags dann für bessere Luft und die Rettung des Weltklimas (niedriger geht es nicht) demonstrieren, aber in der Schleuse lässt man seinen Jockel weiterlaufen.....denn dieser Diesel Qualm ist nämlich gesund, oder ????
Geändert von 2ndtonone (18.11.2020 um 20:39 Uhr)
Doch, eine fällt mir ein, fast vor der Haustür: Die Ellerholzschleuse in HH. Die ist aber nur ein Strombauwerk ohne Hub.
Lieber Bootsfreund,
es geht ja nicht darum wer recht hat, sondern wie es in der Praxis ist. Ich habe fast alle EdB Ausgaben und da steht immer drin, dass der Steuerstand in der Schleuse besetzt sein muss, damit man mit der Maschine eingreifen kann.EDB Schleusen 5-3-20.jpg
So long
Dies war meine bescheidene subjektive Meinung.
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Bemoostes Haupt
Verehrte Schleuserbande,
nicht jeder derschon mal eine Schleuse gesehen hat, sollte hier allgemeingültig raten.
Zum Beispiel:
Schleuse Terherne, die steht i.d.R. offen und man fährt ohne Verzug durch, in der sollte man nicht festmachen. https://www.google.com/maps/uv?pb=!1...oiowCnoECBEQAw
Scheuse Hohnwarte: Da (und in anderen) wird man angewiesen festzumachen, sogar wo. Hier die Gleitbahn des Schwimmpollers.
Die Anweisungen sind widersprüchlich. Von "mit Bug- und Heckleine festmachen" über "Antriebsmaschine abstellen" und "schroef uit" (gilt vor allem für die Berufsfahrt) bis zur Aufforderung die Schleuse selbst zu bedienen.
Grundsätzlich ist vom treibenden Schleusen dringend abzuraten.
Gruß Franz
halber Wind reicht völlig
Besten Dank für diesen konstruktiven Beitrag. Natürlich sollte man immer die Poller zu Sicherung verwenden, wenn man sie erreichen kann! Viele machen auch an der Leiter fest obwohl dies eigentlich nicht erlaubt ist.
Ich habe mit einem Boot, dass zumindest 3/4 der Schleusenbreite einnimmt gute Erfahrungen gemacht, konnte mit der Maschine gut reagieren.
Übrigens hat mir ein Lockkeeper am RMC gebeichtet, dass viel Skipper ohne Sicherung schleusen, er fand das auch OK, wenn man es kann?
Geändert von Skipper4712 (15.12.2020 um 19:41 Uhr)
Dies war meine bescheidene subjektive Meinung.
Have a nice day
Bemoostes Haupt