Diesen Link habe ich im Boote Forum gefunden und will ihn an dieser Stelle nicht vorenthalten.
Das tut richtig weh, wie da eine Yacht vernichtet wird.
http://www.dunbarlifeboat.org.uk/Shouts.htm
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Es grüßt der Ralf
Diesen Link habe ich im Boote Forum gefunden und will ihn an dieser Stelle nicht vorenthalten.
Das tut richtig weh, wie da eine Yacht vernichtet wird.
http://www.dunbarlifeboat.org.uk/Shouts.htm
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Es grüßt der Ralf
Autsch!!! Muss ein schreckliches Erlebnis gewesen sein!
Wie konnte denn das passieren? Falsche Tidenberechnung? Warum fotografiert die Coastguard dann bei der Annäherung, statt zu pfeifen, brüllen, fackeln ...? Auf den Fotos sieht es so aus, als wäre es in der ganzen Einfahrt viel zu flach ...
Oder muss man sich dort ganz scharf auf der Backbordseite halten? Wer hat einen Hafenplan o.ä. griffbereit?
Ich habe immerhin ein Luftbild gefunden, dem man ansieht, dass nach einer schmalen Durchfahrt noch ein ganz respektables Hafenbecken (bzw. sogar zwei!) kommt:
http://belhavenholiday.netfirms.com/dunbar.htm
Gruß EJS
Ergänzung: Artikel zum Thema im East Lothian Courier am 10. Juli 2003:
Demnach war es so wie es auf den Fotos aussieht: Ebbe! Traurig, traurig, wie schnell so was geht. Hat jemand eine Ahnung, ob die Versicherung bei so etwas zahlt?
Cliff rescue drama after yacht went aground
Published on: July 10, 2003
Page 1
The crew of a Dutch yacht were pulled up 40-foot cliffs to safety just minutes before the craft broke up in a heavy swell on rocks at Dunbar Harbour entrance on Saturday after the skipper tried to enter when there was insufficient water to do so.
Coastguards and lifeboatmen, working from a dangerously narrow grass-covered ledge below the castle, managed to haul the skipper and his wife up the crumbling cliffs to safety after lifeboatman Stuart Pirie swam to the stricken vessel from the inshore lifeboat and persuaded them to abandon it.
At first they did not want to leave their yacht `Nobelesse` a £100,000 state-of-the-art Halberg Rassey, one of only 200 in the world, as long as there was a chance of it being saved.
Lifeboats could not get close because of the shallow water, seaweed and dangerous swell but did manage to get a line on board. This parted, however, when the all-weather lifeboat took up the strain.
Gruß EJS
weia-
das sieht ja aus als ob da nur noch 50cm Wassertiefe waren. Fragt man sich warum der Skipper da reingefahren ist. Selbst wenn es nach Tidenkalender gerade so gepasst haette- bei dem Schwell keine Chance.
Handbreit
Paul
100,000 B. Pfund state-of-the-art ???At first they did not want to leave their yacht `Nobelesse` a £100,000 state-of-the-art Halberg Rassey, one of only 200 in the world, as long as there was a chance of it being saved.
Scheint mir doch etwas wenig, oder ? Sieht doch nach ca. 40 Fuß aus...
So ist der Link etwas besser: http://www.dunbarlifeboat.org.uk/shouts_2003.htm
Original von Ralf-T:
Diesen Link habe ich im Boote Forum gefunden und will ihn an dieser Stelle nicht vorenthalten.
Das tut richtig weh, wie da eine Yacht vernichtet wird.
http://www.dunbarlifeboat.org.uk/Shouts.htm
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Es grüßt der Ralf
Mein Mitgefühl, mein Bedauern und meine Hilfsbereitschaft ist so groß wie der Verlust für den Eigner!
Ich denke es ist die normale Auslese, man macht Fehler, manche nur 1 Mal !!
An anderer Stelle laß ich, wie jemand nach dem besten Zeitpunkt für die Fahrt über das NL-Wattenmeer in die Nordsee fragte.
!!!!! ohne eine Angabe von Datum und Uhrzeit !!!!!
Das ist der nächste, mögliche Kandidat für einen solchen Bericht.
Die Noblesse segelte unter Niederländischer Flagge, vielleicht hoffte der Eigner, alle Info dem Almanaak entnehmen zu könne.
Ich bin überzeugt davon, 40% aller Segler sind schon knapp diesem Schicksal entronnen. Die meisten haben es nicht bemerkt. Die übrigen wollen den Rest der Crew nicht vergraulen.
Ansonsten die HandBREIT ( egal ob hochkant oder flach ) Möge und dieser Part erspart bleiben.
Bei einer geplanten Sammelaktion für den geschädigten Eigner der HR42 würde ich mich auch beteiligen!
Mit aktuellem Infomaterial für seine nächste Tour.
Einer Sammelaktion wird es nicht bedürfen, wenn die Yacht versichert war. Ich habe das ganze so verstanden, als sei es grundsätzlich möglich , in das Hafenbecken zu gelangen, wenn er nicht von einer Welle nach Steuerbord versetzt worden wäre. Vielleicht hätte er einfach mehr Gas geben müssen. Der Bugwelle nach zu urteilen, war er sehr langsam unterwegs. - Was meint Ihr?
Was die Versicherung angeht, sehe ich keine Probleme wegen grober Fahrlässigkeit, es sei denn auf den Seekarten oder den einschlägigen Hafenhandbüchern wird von der Einfahrt abgeraten. Das Wetter und der Wellengang scheinen mir ebenfalls nicht weiter problematisch gewesen zu sein.
Der Eigner kann einem leid tun und die Bilder sollte man in der Tat als Mahnung wegen eigener, manchmal vielleicht zu großer Sorglosigkeit verstehen!
Wind - Tide - alter Seegang.
Das Lifeboat fährt nicht hin, weil da wahrscheinlich ein Strom von fünf Knoten steht (das sieht man an den Wellen) - die bringen sich nur ungern selbst in Gefahr.
Leider kriegt man es auf dem Boot nicht mit.
Ist es nicht schön über die Fehler anderer vom warmen Sessel aus zu urteilen? <= drei Fragezeichen
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Was Macht`s Heinz
Hat man in der Situation überhaupt eine Chance, nicht bei der nächsten Flut auf die Felsen geworfen zu werden?
Sicherung durch Ausbringen mehrerer Anker vom Bug aus oder sowas?
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Jan - der Charterer...